Kinderbehandlung

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Einfühlsam und nachhaltig

Die Zahngesundheit im Kindes- und Jugendlichenalter ist entscheidend für den Gesundheitszustand des erwachsenen Gebisses. Deshalb starten Sie am besten mit Zahnarztbesuchen schon mit Ihrem 6- bis 9-monatigen Nachwuchs. Regelmäßige Kontrollen, Beratungen, Prophylaxe und das frühzeitige Erkennen von Risiken bewahren vor späteren Problemen.

Angst?

Hat Ihr Kind schlechte Erfahrungen bei anderen Ärzten oder Zahnärzten gesammelt, und schafft es aus Angst kaum, den Mund nur zum Zähnezeigen zu öffnen? Wir nehmen uns gerne Zeit für ein vorsichtiges Kennenlernen. Manchmal ist es auch vorteilhaft, einen reinen Besprechungstermin mit Ihnen als Eltern vorab zu vereinbaren, um Fehler in der Kommunikation von Anfang an zu vermeiden.

Zahnpflege

Richtiges Zähneputzen (mit dem Ziel, die Zähne gesund zu halten) ist nicht einfach. Ihr Kind muss es lernen. Dieser Lernprozess dauert durchaus einige Jahre. Als Faustregel gilt: Wenn Ihr Kind einigermaßen flüssig schreiben kann (meist mit 8 bis 10 Jahren), kann es auch alleine die Zähne putzen. Bis dahin putzen Sie bitte nach. Zwischen dem 7. und 18. Lebensjahr bezahlt die Krankenkasse halbjährlich ein Putztraining, um die Feinheiten der Zahnpflege näherzubringen. Diese Prophylaxe sollte Ihr Kind auf jeden Fall nutzen!

Ernährung

Wenig Zucker und geregelte Mahlzeiten, als Getränk nur Wasser oder ungesüßter Tee. Mehr Regeln muss man gar nicht befolgen, um Kindern gesunde Zähne zu bescheren.

Das komplizierte liegt eher in der Fragestellung: Was zählt alles als Zucker? Schädliches Potenzial liegt schon in Weißmehlprodukten, Milch und Obst. Fertignahrung enthält ausnahmslos relativ viel Zucker. Selbst zubereitetes Essen ist sicherlich das Gesündeste. Mit Sicherheit wird Ihr Kind eine Karies entwickeln, wenn es nachts eine Flasche mit einem zuckerhaltigen Getränk mit ins Bett bekommt (dazu zählt auch Milchzucker) und wenn Ihr Kind pausenlos Zugang zu Nahrungsmitteln hat.

Schnuller

Ein Schnuller ist sehr gut bis zum zweiten Lebensjahr, weil er die Saugmuskulatur trainiert, die für Sprache und Zahnstellung mit verantwortlich ist. Danach sollte der Schnuller aber zügig abgewöhnt werden, weil sich sein positiver Effekt sonst genau ins Gegenteil umkehrt. Noch schlechter ist dann nur der Daumen!

Verhaltenstipps für Eltern vor dem ersten Zahnarzttermin

  • Machen Sie keine Riesensache aus dem Zahnarztbesuch. Schließlich schauen wir nur die Zähne an.

  • Vermeiden Sie den Satz „Das tut bestimmt nicht weh“ – dieser Satz erweckt Misstrauen

  • Erzählen Sie Ihrem Kind nicht von eigenen Ängsten oder gar schlechten Erfahrungen beim Zahnarzt – es soll sich selbst eine Meinung bilden, und diese Meinung sieht heutzutage meist besser aus!

  • Vermeiden Sie Worte wie Bohrer und Spritze. Wir benutzen hier Bürstchen, Steinchen, Radierer und Schlafsaft für die Zähne.

  • Legen Sie Behandlungstermine in eine Tageszeit, in der Ihr Kind energetisch gut gestellt ist und munter.

  • Wundern Sie sich nicht, wenn wir nicht Ihre Wünsche für die Terminabfolge oder das Behandlungsvolumen befolgen – kleine Kinder brauchen unter Umständen ein paar Termine und vorsichtige Vorgehensweise, um Vertrauen zu fassen. Außerdem ist die Aufmerksamkeitsspanne (und damit Kooperation) oft auf 10 bis 15 Minuten begrenzt, was eine Sitzung mit drei Füllungen unmöglich macht.

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