Parodontitisbehandlung - Zahnarzt Martin Dörner

Parodontitis-Behandlung

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Zähne brauchen ein stabiles Fundament

Zahnfleischrückgang, Mundgeruch und Zahnlockerung bis hin zu Zahnverlust sind späte Symptome dieser oft lange unbemerkten Erkrankung. Parodontitis, eine bakterielle Infektion des Zahnhalteapparats, kann erhebliche Zahnprobleme und systemische Gesundheitsprobleme verursachen. Bei unseren Kontrollterminen untersuchen wir unsere Patienten auf frühe Parodontose Symptome und leiten bei Bedarf eine frühzeitige Parodontitis Behandlung ein – Zahnverlust muss heutzutage nicht mehr sein. Moderne Behandlungsmethoden und regelmäßige Vorsorge können die Progression der Erkrankung effektiv stoppen und Zahnverlust verhindern.

Was passiert bei der Parodontitis (früher auch Parodontose genannt)?

Bei der Parodontitis durchbrechen schädliche Bakterien die natürliche Zahnfleischschutzbarriere und siedeln sich zwischen Zahn und Zahnfleisch an. Diese Bakterien bilden Plaque und Zahnstein, die Zahnfleischentzündungen verursachen. Sie können in die Blutbahn gelangen und das Herz schädigen, was zu einer stärkeren Durchblutung des Gebiets führt und den umgebenden Knochen abbaut – so kommt es zur Zahnlockerung. Parodontitis wird auch mit ernsthaften Gesundheitsproblemen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Atemwegserkrankungen in Verbindung gebracht.

Wie läuft die Behandlung ab?

Die Parodontitis Behandlung gliedert sich in drei Teile: Vorbehandlung, Hauptbehandlung und Nachsorge. In der Vorbehandlung optimieren wir die Zahnhygiene und entfernen Plaque und Zahnstein. Die Hauptbehandlung umfasst tiefes Zahnfleischtaschen Reinigen mittels Scaling und Root Planing, oft unterstützt durch Ultraschallinstrumente. Bei besonders resistenten Bakterien kann eine zusätzliche Behandlung mit Antibiotika und Probiotika notwendig sein. Die Nachsorge besteht aus regelmäßigen Kontrollterminen und professionellen Zahnreinigungen, um ein Wiederauftreten zu verhindern und die Mundgesundheit dauerhaft zu sichern.

Was kann ich unterstützend tun?

Der Erfolg einer Parodontitis Behandlung liegt zu 80 bis 90 Prozent in Ihren eigenen Händen. Achten Sie auf tägliche, gründliche Zahnhygiene mit passenden Zahnzwischenraumbürstchen (SOLO®-Prophylaxe). Verwenden Sie fluoridhaltige Zahnpasta und antibakterielle Mundspülungen, um Plaque zu minimieren. Vermeiden Sie Nikotin, Zucker und übermäßigen Fleischkonsum, da diese das Wachstum schädlicher Bakterien fördern. Essen Sie mindestens dreimal pro Woche grünen Salat, Spinat oder Rote Bete. Das enthaltene Nitrat wirkt entzündungshemmend und positiv auf Blutdruck und Hirndurchblutung. Eine ausgewogene Ernährung, reich an Vitaminen und Mineralstoffen, unterstützt das Immunsystem und fördert die Heilung des Zahnfleisches. Zuckerfreier Kaugummi nach den Mahlzeiten kann den Speichelfluss erhöhen und Bakterien wegspülen.

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